Re: Campaigner's Manifesto
Das Manifest des Campaigners (The Campaigner’s Manifesto, by Nicky Hughes)
1. Ich verpflichte mich, die zur Zeit genaueste mögliche Darstellung des Amerikanischen Bürgerkrieges zu entwickeln und zu praktizieren. Die einzigen Grenzen, die ich der Genauigkeit meiner Darstellung auferlege, sind die umsichtigen Sorge um die Beibehaltung moderner Gesundheits- und Sicherheitsstandards sowie die Beschränkungen, die durch den natürlichen Verlust von Informationen im Laufe der Zeit seit dem Bürgerkrieg entstanden sind.
2. Ich erwerbe die historisch genaueste Kleidung, Ausrüstung und andere relevante Gegenstände, die mir verfügbar sind. Ich bestehe auf die Nutzung korrekter Materialien und Konstruktionsweisen bei allen Reproduktionen. Ich gehe mit meinen Finanzen so um, dass finanzielle Bedenken die Genauigkeit meiner Darstellung nicht behindern.
3. Ich erkenne an, dass viele wichtige Aspekte des Lebens eines Bürgerkriegssoldaten – Schrecken und Wunden im Kampf, der Tod auf dem Schlachtfeld oder im Lazarett, Lagerkrankheiten und vieles andere – im Living History-Kontext nicht tatsächlich nachgestellt werden können. Ich sehe diese Schwachstelle nicht als Entschuldigung dafür an, andere Aspekte meiner Darstellung lasch anzugehen, sondern als Herausforderung, sicher zu gehen, all das, was ich darstellen kann, so korrekt wie möglich darzustellen.
4. Meine Darstellung basiert auf ernsthafter Nachforschung und sorgfältiger Analyse von zuverlässigen Informationsquellen über die Erfahrungen von Soldaten des Bürgerkrieges. Ich erkenne die Notwendigkeit an, die Fertigkeiten des Historikers einzusetzen, einschließlich der Fähigkeit, mögliche Quellen zu bewerten. Ich verlasse mich insbesondere auf die von anderen durchgeführte dokumentierte Nachforschung, aber ich basiere meine Darstellung nicht auf Behauptungen derer, die Produkte für den Reenactment-Markt herstellen, sowie nicht auf Reenactment-Traditionen und –Gebräuche, oberflächliche oder überholte Publikationen, Unterhaltungsmedien oder andere suspekte Quellen.
5. Ich bin bereit, meine Darstellung zu ändern und Verbesserungen auf Grund neuer historischer Informationen einzubinden, sobald sie mir erhältlich werden. Ich erkenne an, dass unser Verständnis der geschichtlichen Details im Laufe der Zeit Änderungen unterworfen ist. Ich begrüße konstruktive Diskussionen bezüglich dieser Dinge und teile Informationen bereitwillig.
6. Ich stelle den Soldaten des Bürgerkrieges so dar, wie mich mein geschichtliches Wissen dazu führt zu glauben, wie er im Felde („on campaign“) war – befreit von überflüssigem Ballast. Ich beschränke die von mir bei der Darstellung von Soldaten benutzten Gegenstände auf diejenigen, von denen vernünftigerweise angenommen werden kann, dass ich sie in einem umfassenden Zeitraum unter den rauen Bedingungen, die von den Bürgerkriegssoldaten durchgemacht wurden, tragen kann. (Ausnahmen für Kavallerie, Artillerie, medizinisches Personal, einige Offizers- und andere spezialisierte Darstellungen sind zu erwarten – innerhalb der durch historische Informationen gesetzten Grenzen.) Ich benutze meine Nachforschungen bezüglich der zeitgenössischen Soldatenpraktiken, um herauszufinden, welche Ausrüstung ich tragne sollte.
7. Ich stelle normalerweise den typischen gemeinen Soldaten dar, welcher den Großteil der Männer auf beiden Seiten während des Bürgerkrieges ausmachte. Meine Darstellung mag regionale Unterschiede bezüglich Kleidung und Ausrüstung sowie Veränderungen im Laufe der Zeit des Bürgerkrieges widerspiegeln. Ich kann meine persönliche Darstellung verändern, um sich den verschiedenen Schauplätze und Zeiten der dargestellten Ereignisse anzupassen. Ich vermeide es dennoch, abgesehen von sehr besonderen Umständen, exotische Darstellungen wie Zouaven, Marines, Scharfschützen, Matrosen, Hochländer und ähnliches zu präsentieren.
8. Auch wenn mein primäres Interesse in Soldaten im Felde liegt, so bin ich doch befähigt, Soldaten in der Kaserne und im Winterquartier darzustellen, wenn es bei einem speziellen Event, Szenario oder an historischer Stätte angemessen ist. Ich bin bereit, meine persönliche Darstellung verschiedenen Situationen anzupassen. Ich wende bei solchen Darstellungen dieselben Standards bezüglich historischer Genauigkeit an, wie ich sie bei meiner Campaign-Darstellung anwende.
9. Ich unterhalte meine physische Kondition in einem solchen Zustand, dass ich die Soldaten des Bürgerkrieges realistisch darstellen kann. Ich halte mein Gewicht auf auf einem Niveau, das wirklich Männer widerspiegelt, die von zeitgenössischem Soldatenessen leben und zeitgenössische Soldatenpflichten erledigen.Ich bin fähig, während der Darstellung des Soldatenlebens gewisse Enfernungen zu laufen und von mir geforderte soldatische Routinearbeiten durchzuführen. Ich akzeptiere bereitwillig Standards bezüglich persönlicher Hygiene und Aussehens, die mit dem Soldatenleben im Felde während des Krieges übereinstimmen.
10. Ich erkenne an, dass eine erfolgreiche Darstellung nicht oberflächlich sein kann. Mein Ziel ist es nicht, moderne Gegenstände zu verbergen, sondern eine historische Zeit und Örtlichkeit detailgenau nachzustellen. Daher ist meine Darstellung auf jeder Ebene so genau und komplett wie möglich – einschließlich meiner gesamten Kleidung und dem Inhalt meiner Taschen, meines Tornister und meines Brotbeutels. Darüber hinaus kenne ich mich mit der materiellen Kultur der Vereinigten Staaten zur Mitte des 19. Jahrhunderts im Allgemeinen aus und nicht nur mit Objekten, die direkt mit dem Militär zu tun haben.
11. Während der Darstellung eines Bürgerkriegssoldaten nehme ich Essen zu mir, dass so genau wie möglich die Rationen nachahmt, die den Männern in der jeweils dargstellten Situation zur Verfügung standen. Trotzdem gefährde ich meine Gesundheit nicht durch den Konsum von Lebensmittel, von denen bekannt ist, dass sie schädlich sind. Ich entsorge menschlichen Exkremente auf eine sichere Weise.
12. Ich benutze und erhalte Waffen auf eine Weise, die meine Sicherheit und die anderer, die um mich sind, schützt sowie eine zeitgenössische Handhabe widerspiegelt, die mit modernen Sicherheitsregularien übereinstimmt.
13. In der Verfolgung der vollständigen Erfahrung eines Bürgerkriegssoldaten bin ich bereit, in genau abgehaltenen Nachstellungen typischer militärischer Aktivitäten einschließlich Marschieren, Exerzieren, militärischen Zeremonien, Wach- und Vorpostendiensten, nachgestelltem Kampfhandlungen, Essenszubereitung und anderen Aspekten des Lebens auf dem Marsch und im Biwak teilzunehmen. Ich lerne soviel wie möglich über die Details dieser Aktivitäten, so dass ich sie realistisch darstellen kann. Wenn es sein muss, bin ich bereit, die Erfahrung der Living History auf Events rund um die Uhr weiter zu führen.
14. Ich erkenne an, dass umfangreiche Infanteriebewegungen und Kampf auf Battalionsformationen beruhten. In der Absicht, an großen Events teilzunehmen, schließe ich mich einem Battalion an, dass konsequent im Geiste des Campaigner-Manifests geführt wird. Ich unterwerfe mich der Disziplin, die einer solchen militärischen Organisation eigen ist, und nehme völlständig an den Aktivitäten des Battalions während eines Events teil.
15. Ich bin mir bewusst, dass die Soldaten des Bürgerkrieges Lebenserfahrungen vor dem Bürgerkrieg hatten und dass die Leben von Zivilisten während des Krieges und auf unterschiedliche Weise durch ihn beeinflusst weitergingen. Ich verpflichte mich, über das zivile Leben vor und während des Krieges zu lernen, um besser den historischen Kontext zu verstehen, in dem die soldatische Erfahrung stattfand, sowie um eine realistische Interaktion mit Reenactorn, die eine ernsthafte Zivildarstellung verfolgen, zu gestatten.
16. Ich benutze Verfahren der First Person Living History, wenn es angemessen ist. Ich passe sehr darauf auf, Verhalten, Sprache und Kommentare zu vermeiden, die genaue Living History-Aktivitäten stören könnten. Ich strebe nach dem Erreichen einer geistigen Einstellung, die der von mir dargestellten Person angemessen ist, wenn ich „in character“ bin.
17. Ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel. Ich nutze den Vorteil von Situationen aus, die es mir erlauben, mein Wissen über die Tatsachen des Lebens eines Bürgerkriegssoldaten mit anderen Living History-Enthusiasten und der Öffentlichkeit zu teilen. Ich nehme an Living History-Aktivitäten, insbesondere bei kleineren Events, sowie Pädagogikprogrammen teil.
18. Ich sehe „Mainstream“-Reenactor als potenzielle Konvertiten zur Living History auf höheren Ebenen der historischen Genauigkeit an und vermeide Konflikte mit ihnen. Ich verhalte mich ihnen gegenüber auf eine solch angemessene Weise, wie sie von Gentelemen um die Mitte des 19. Jahrhunderts erwartet wird. Nichtsdestotrotz behaupte ich meine eigenen hohen Richtlinien bezüglich der Darstellung des Lebens eines Bürgerkriegssoldaten.
19. Ich beschränke auf Events meine Diskussion über und Beteiligung an Politik auf dem Szenario des Events historisch angemessen Weise. Ich lasse meine Meinung über aktuelle Ereignisse und heutige Reenactment-„Politik“ zu Hause.
20. Die größte Freude, die ich aus der Bürgerkriegs-Living History ziehe, entstammt dem Wissen, dass ich die Erfahrungen der Soldaten, die damals kämpften, so geschichtsgetreu wie möglich nachstelle.
Das Manifest des Campaigners (The Campaigner’s Manifesto, by Nicky Hughes)
1. Ich verpflichte mich, die zur Zeit genaueste mögliche Darstellung des Amerikanischen Bürgerkrieges zu entwickeln und zu praktizieren. Die einzigen Grenzen, die ich der Genauigkeit meiner Darstellung auferlege, sind die umsichtigen Sorge um die Beibehaltung moderner Gesundheits- und Sicherheitsstandards sowie die Beschränkungen, die durch den natürlichen Verlust von Informationen im Laufe der Zeit seit dem Bürgerkrieg entstanden sind.
2. Ich erwerbe die historisch genaueste Kleidung, Ausrüstung und andere relevante Gegenstände, die mir verfügbar sind. Ich bestehe auf die Nutzung korrekter Materialien und Konstruktionsweisen bei allen Reproduktionen. Ich gehe mit meinen Finanzen so um, dass finanzielle Bedenken die Genauigkeit meiner Darstellung nicht behindern.
3. Ich erkenne an, dass viele wichtige Aspekte des Lebens eines Bürgerkriegssoldaten – Schrecken und Wunden im Kampf, der Tod auf dem Schlachtfeld oder im Lazarett, Lagerkrankheiten und vieles andere – im Living History-Kontext nicht tatsächlich nachgestellt werden können. Ich sehe diese Schwachstelle nicht als Entschuldigung dafür an, andere Aspekte meiner Darstellung lasch anzugehen, sondern als Herausforderung, sicher zu gehen, all das, was ich darstellen kann, so korrekt wie möglich darzustellen.
4. Meine Darstellung basiert auf ernsthafter Nachforschung und sorgfältiger Analyse von zuverlässigen Informationsquellen über die Erfahrungen von Soldaten des Bürgerkrieges. Ich erkenne die Notwendigkeit an, die Fertigkeiten des Historikers einzusetzen, einschließlich der Fähigkeit, mögliche Quellen zu bewerten. Ich verlasse mich insbesondere auf die von anderen durchgeführte dokumentierte Nachforschung, aber ich basiere meine Darstellung nicht auf Behauptungen derer, die Produkte für den Reenactment-Markt herstellen, sowie nicht auf Reenactment-Traditionen und –Gebräuche, oberflächliche oder überholte Publikationen, Unterhaltungsmedien oder andere suspekte Quellen.
5. Ich bin bereit, meine Darstellung zu ändern und Verbesserungen auf Grund neuer historischer Informationen einzubinden, sobald sie mir erhältlich werden. Ich erkenne an, dass unser Verständnis der geschichtlichen Details im Laufe der Zeit Änderungen unterworfen ist. Ich begrüße konstruktive Diskussionen bezüglich dieser Dinge und teile Informationen bereitwillig.
6. Ich stelle den Soldaten des Bürgerkrieges so dar, wie mich mein geschichtliches Wissen dazu führt zu glauben, wie er im Felde („on campaign“) war – befreit von überflüssigem Ballast. Ich beschränke die von mir bei der Darstellung von Soldaten benutzten Gegenstände auf diejenigen, von denen vernünftigerweise angenommen werden kann, dass ich sie in einem umfassenden Zeitraum unter den rauen Bedingungen, die von den Bürgerkriegssoldaten durchgemacht wurden, tragen kann. (Ausnahmen für Kavallerie, Artillerie, medizinisches Personal, einige Offizers- und andere spezialisierte Darstellungen sind zu erwarten – innerhalb der durch historische Informationen gesetzten Grenzen.) Ich benutze meine Nachforschungen bezüglich der zeitgenössischen Soldatenpraktiken, um herauszufinden, welche Ausrüstung ich tragne sollte.
7. Ich stelle normalerweise den typischen gemeinen Soldaten dar, welcher den Großteil der Männer auf beiden Seiten während des Bürgerkrieges ausmachte. Meine Darstellung mag regionale Unterschiede bezüglich Kleidung und Ausrüstung sowie Veränderungen im Laufe der Zeit des Bürgerkrieges widerspiegeln. Ich kann meine persönliche Darstellung verändern, um sich den verschiedenen Schauplätze und Zeiten der dargestellten Ereignisse anzupassen. Ich vermeide es dennoch, abgesehen von sehr besonderen Umständen, exotische Darstellungen wie Zouaven, Marines, Scharfschützen, Matrosen, Hochländer und ähnliches zu präsentieren.
8. Auch wenn mein primäres Interesse in Soldaten im Felde liegt, so bin ich doch befähigt, Soldaten in der Kaserne und im Winterquartier darzustellen, wenn es bei einem speziellen Event, Szenario oder an historischer Stätte angemessen ist. Ich bin bereit, meine persönliche Darstellung verschiedenen Situationen anzupassen. Ich wende bei solchen Darstellungen dieselben Standards bezüglich historischer Genauigkeit an, wie ich sie bei meiner Campaign-Darstellung anwende.
9. Ich unterhalte meine physische Kondition in einem solchen Zustand, dass ich die Soldaten des Bürgerkrieges realistisch darstellen kann. Ich halte mein Gewicht auf auf einem Niveau, das wirklich Männer widerspiegelt, die von zeitgenössischem Soldatenessen leben und zeitgenössische Soldatenpflichten erledigen.Ich bin fähig, während der Darstellung des Soldatenlebens gewisse Enfernungen zu laufen und von mir geforderte soldatische Routinearbeiten durchzuführen. Ich akzeptiere bereitwillig Standards bezüglich persönlicher Hygiene und Aussehens, die mit dem Soldatenleben im Felde während des Krieges übereinstimmen.
10. Ich erkenne an, dass eine erfolgreiche Darstellung nicht oberflächlich sein kann. Mein Ziel ist es nicht, moderne Gegenstände zu verbergen, sondern eine historische Zeit und Örtlichkeit detailgenau nachzustellen. Daher ist meine Darstellung auf jeder Ebene so genau und komplett wie möglich – einschließlich meiner gesamten Kleidung und dem Inhalt meiner Taschen, meines Tornister und meines Brotbeutels. Darüber hinaus kenne ich mich mit der materiellen Kultur der Vereinigten Staaten zur Mitte des 19. Jahrhunderts im Allgemeinen aus und nicht nur mit Objekten, die direkt mit dem Militär zu tun haben.
11. Während der Darstellung eines Bürgerkriegssoldaten nehme ich Essen zu mir, dass so genau wie möglich die Rationen nachahmt, die den Männern in der jeweils dargstellten Situation zur Verfügung standen. Trotzdem gefährde ich meine Gesundheit nicht durch den Konsum von Lebensmittel, von denen bekannt ist, dass sie schädlich sind. Ich entsorge menschlichen Exkremente auf eine sichere Weise.
12. Ich benutze und erhalte Waffen auf eine Weise, die meine Sicherheit und die anderer, die um mich sind, schützt sowie eine zeitgenössische Handhabe widerspiegelt, die mit modernen Sicherheitsregularien übereinstimmt.
13. In der Verfolgung der vollständigen Erfahrung eines Bürgerkriegssoldaten bin ich bereit, in genau abgehaltenen Nachstellungen typischer militärischer Aktivitäten einschließlich Marschieren, Exerzieren, militärischen Zeremonien, Wach- und Vorpostendiensten, nachgestelltem Kampfhandlungen, Essenszubereitung und anderen Aspekten des Lebens auf dem Marsch und im Biwak teilzunehmen. Ich lerne soviel wie möglich über die Details dieser Aktivitäten, so dass ich sie realistisch darstellen kann. Wenn es sein muss, bin ich bereit, die Erfahrung der Living History auf Events rund um die Uhr weiter zu führen.
14. Ich erkenne an, dass umfangreiche Infanteriebewegungen und Kampf auf Battalionsformationen beruhten. In der Absicht, an großen Events teilzunehmen, schließe ich mich einem Battalion an, dass konsequent im Geiste des Campaigner-Manifests geführt wird. Ich unterwerfe mich der Disziplin, die einer solchen militärischen Organisation eigen ist, und nehme völlständig an den Aktivitäten des Battalions während eines Events teil.
15. Ich bin mir bewusst, dass die Soldaten des Bürgerkrieges Lebenserfahrungen vor dem Bürgerkrieg hatten und dass die Leben von Zivilisten während des Krieges und auf unterschiedliche Weise durch ihn beeinflusst weitergingen. Ich verpflichte mich, über das zivile Leben vor und während des Krieges zu lernen, um besser den historischen Kontext zu verstehen, in dem die soldatische Erfahrung stattfand, sowie um eine realistische Interaktion mit Reenactorn, die eine ernsthafte Zivildarstellung verfolgen, zu gestatten.
16. Ich benutze Verfahren der First Person Living History, wenn es angemessen ist. Ich passe sehr darauf auf, Verhalten, Sprache und Kommentare zu vermeiden, die genaue Living History-Aktivitäten stören könnten. Ich strebe nach dem Erreichen einer geistigen Einstellung, die der von mir dargestellten Person angemessen ist, wenn ich „in character“ bin.
17. Ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel. Ich nutze den Vorteil von Situationen aus, die es mir erlauben, mein Wissen über die Tatsachen des Lebens eines Bürgerkriegssoldaten mit anderen Living History-Enthusiasten und der Öffentlichkeit zu teilen. Ich nehme an Living History-Aktivitäten, insbesondere bei kleineren Events, sowie Pädagogikprogrammen teil.
18. Ich sehe „Mainstream“-Reenactor als potenzielle Konvertiten zur Living History auf höheren Ebenen der historischen Genauigkeit an und vermeide Konflikte mit ihnen. Ich verhalte mich ihnen gegenüber auf eine solch angemessene Weise, wie sie von Gentelemen um die Mitte des 19. Jahrhunderts erwartet wird. Nichtsdestotrotz behaupte ich meine eigenen hohen Richtlinien bezüglich der Darstellung des Lebens eines Bürgerkriegssoldaten.
19. Ich beschränke auf Events meine Diskussion über und Beteiligung an Politik auf dem Szenario des Events historisch angemessen Weise. Ich lasse meine Meinung über aktuelle Ereignisse und heutige Reenactment-„Politik“ zu Hause.
20. Die größte Freude, die ich aus der Bürgerkriegs-Living History ziehe, entstammt dem Wissen, dass ich die Erfahrungen der Soldaten, die damals kämpften, so geschichtsgetreu wie möglich nachstelle.
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